Rassen - Die Katzen von Asgaror

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Rassen

Die Katze
 

Vorstellung einiger Katzenrassen

 

Abessinier

Die Abessinier gehört zu den Kurzhaarkatzen.
Ihr Ursprung liegt vermutlich in Ägypten oder Äthiopien - Genaueres weiss man nicht.
Der Körperbau ist lang und schmal mit mittelgroßem dreieckigem Kopf.
Vom Charakter ist der Abessinier sehr lebendig, klettert viel und ausdauernd.

 
 
 
 
 

Bildautor: Martin Bahmann

Bengalkatze

Bengalkatzen sind Hybridkatzen aus Verpaarungen des wilden Bengal mit American Shorthair Katzen.
Sie sind damit von allen Haustierkatzen noch am nächsten an der Wildform. Ausnahmen bilden heute die sogenannten F1 Savannah und in Deutschland Hybride zwischen Hauskatze und Felis Sylvestris Sylvestris (der echten Wildkatze).

Bengalen können sehr groß werden mit einem Gewicht von über 12 kg. Sie haben durch die Bank eine höhere Kruppe als Schultern und einen kräftig- muskulösen Körperbau mit langen Beinen.
Ihr Kopf ist anders als bei Hauskatzen recht breit und eher keilförmig, die Ohren klein und rundlich.

Vom Charakter her ist der Bengale freundlich, sehr zutraulich und schmusig, gleichzeitig aber voller Energie - er hat buchstäblich *Hummeln im Hintern*.
Klettern tut ein Bengale fürs Leben gern, weswegen man ihm ausreichend Klettermöglichkeiten zur Verfügung stellen sollte.

Bengalen sind keine Anfängerkatzen!

Bildautor: V. Sauvaget

 

Britisch Kurzhaar (BKH)

Die Britisch Kurzhaar ist eine eher gedrungene Katze mit kurzem Hals, der einen wuchtigen Kopf trägt.
Auch da Geläuf ist kurz und stämmig. Die Nase ist kurz und breit und ohne Stops.

Im Charakter ist die BKH very british, ruhig und gelassen und sehr gesellig.
Eine besondere Zuchtform ist die blaue BKH, die unter dem Namen Kartäuser große Bekanntheit erlangte.
Kartäuser sind strenggenommen aber eine andere Rasse weswegen sie unter dem Namen Chartreux gezüchtet werden, um die Trennung von der blauen BKH zu untermauern.

 
 
 
 
 

Bildautor: Magnus Manske


Europäische Hauskatze (EHK)

Die gemeine Hauskatze wie die EHK auch genannt wird ist der Stubentiger, der wohl in den meisten deutschen Haushalten und Bauernhöfen anzutreffen ist. Strenggenommen ist sie keine eigene eingetragene Rasse und nicht anerkannt von den großen Katzenvereinen.
Die Katzen sind mittelgroß, Kater erreichen Gewichte von bis zu 8 kg, Katzen etwa 6 kg. Im Durchschnitt pendelt sich das Gewicht bei 5-6 kg ein.
Ihr gesamter Körperbau ist kräftig, die Beine gerade und nicht zu lang, die Ohren sind so breit wie hoch.
Ihr Schwanz ist kurz bis mittellang und verjüngt sich kaum. Er ist in der Regel von mittlerer Dicke.

Ihr Fell ist kurz, fest und dicht - eine Anpassung auf die bisweilen durchaus strengen nasskalten Winter.

Die Europäisch Kurzhaar ist keine Anfängerkatze, da sie recht sensibel und sehr eigenwillig ist. Auch sind sie sehr gute und ausdauernde Jäger.

Bild (c) M. Ludwig

 

Maine Coon (MCO)

Die Maine Coon könnte man auch als amerikanische Form der Waldkatze bezeichnen. Sie hat sich in ähnlich rauhem Klima entwickelt und die Ähnlichkeit des Fells (Form) ist der der Norwegischen oder Sibirischen Waldkatze sehr ähnlich.

Coonies wie sie liebevoll genannt werden, können rechte Brummer werden - 12 kg und mehr auf die Waage bringen. Ihr Körperbau ist langgestreckt, wurchtig mit harter Muskulatur und starken Knochen.
Durch ihre Größe wirkt sie dadurch auch nicht plump sondern eher wie ein Spitzensportler - kräftig und durchtrainiert. Ihr Schwanz ist mittellang und sehr buschig, die Ohren hoch am Kopf leicht schräg nach außen gestellt. Pinsel an den Ohren sind ein weiteres Kennzeichen.

Vom Charakter her sind sie eher unabhängige Wesen, die nicht so schmusig und anhänglich sind wie z.B. BKH oder Bengalen.
Trotz ihrer Unabhängigkeit sind sie gelassen und der Umgang mit ihnen ist unproblematisch so lange man ihren speziellen Charakter achtet.

 
 
 
 
 

Bild (c) M. Ludwig

Norwegische Waldkatze

Die Norwegische Waldkatze - Waldtroll wird sie uch liebevoll genannt, ist eine sehr robuste Familienbezogene Katze aus dem hohen Norden.
Ihr anhängliches verspieltes nicht aufdringliches Wesen macht sie zur idealen Familienkatze.
Ihr Körper ist geschmeidig und muskulös und auch bei ihr stehen die Hinterbeine höher als die Schulter. Sie wirkt im gesamten Exterieur weniger wuchtig als die Maine Coon.
Auch sie hat Pinsel an den Ohren und ein langes dichtes Fell und einen ebenso langen buschigen Schweif.

Bildautor: ToB

 

Perserkatze


Perser gehören zu den ältesten Hauskstzenrassen.
Ihr Wesen ist ruhig bis phlegmatisch - sie bewegen sich nicht sehr viel.
Der Körprbau des Persers ist gedrungen auf kurzen stämmigen Beinen. Ihr kopf ist recht massig mit kleinen Ohren und kurzer breiter Nase. Besonders in Amerika sind neuerdings Züchtungen aufgekommen, bei denen die Katze kaum noch eine Nase im Gesicht hat, es ist regelrecht platt. Dies führt zu verengten Nasenkanälen und übermäßigen Tränenkanälen. Diese Tiere leiden häufig an heftigen Atemwegsinfekten und bekom men kaum Luft.

Das Fell des Persers ist sehr lang und erfordert hohen Pflegeaufwand durch den Halter tägliches intensives Bürsten idealerweise 2x am Tag ist Pflicht.
Durch ihr ruhiges Wesen passen Perser nicht in aktive Haushalte mit kleinen Kindern oder aktiven Haustieren. Der Perser fühlt sich dadurch oftmals sehr gestört und reagiert mit intensivem Rückzug.

 
 
 
 
 

Bildautor: Denise Hoffmann

Savannah Katzen


Die Savannah ist eine noch sehr junge Rasse gezüchtet aus afrikanischem Serval und Hauskatze. Diese Rasse gehört damit zu den wenigen Katzenrassen, die noch unmittelbar wilde Vorfahren hat.
Man unterscheidet je nach Anzahl der entfernten Generation vom Serval F1 bis F6.
Eine F1 Savannah hat demzufolge einen Elternteil, der zu 100% Serval ist. Entsprechend schwer ist erstens die Verpaarung und die Katzen werden entsprechend groß - mehr als 45cm Schulterhöhe und mehr als 12 kg Gewicht.
F1 Savannahs benötign in Deutschland wegen ihrer großen Nähe zum wilsen Serval spezielle Haltergenehmigungen, die denen des Serval entsprechen.
Savnnahs sind sehr aktive jagdtriebige Katzen, die ausgezeichnet klettern können - was sie aber nicht so intensiv tun wie andere Katzenrassen. Aber sie springen Dabei sind sie vom Wesen her sehr menschenbezogen und verschmust, aber auch extrem verspielt - rein gar nichts ist vor ihnen sicher.dank ihrer langen Beine ausgezeichnet und sehr hoch.
Meiner Ansicht nach sind diese Katzen für reine Wohnungshaltung eher ungeeignet aufgrund ihres sehr hohen Bewegungsdrangs.
Ein eintsprechend großes und entsprechend eingerichtetes Freigehege sollte ein Muss sein.

Von der Fellzeichnung her sind Savannahs eigentlich Miniservale - das Fell ist kurz und weist die typischen dunklen Punkte auf hellcremefarbenem oder goldenem Unterfell auf. Sie sind sehr hochbeinig und haben einen schmalen Kopf mit großen Ohren.

Bildautor: Jason Douglas

 

Siamkatzen


Auch die Siam ist eine der ältesten Hauskatzenrassen. Ursprünglich aus Thailand stammend hat sie heutzutage die gesamte Welt für sich erobert.
Klassische Siamkatzen haben ein helles Fell, welches an den Extremitäten dunkelbraun gefärbt ist. Man nennt diesen Farbschlag Seal Point.
Siams sind sehr schlank und langgestreckt mit großen Ohren auf einem langgestreckten keilförmigen Kopf.
Im Extrem kann so eine sehr schlanke Katze schnell ausgemergelt und wie verhungert wirken - auch wenn sie gut im Futter steht und kerngesund ist.
Die Augen der echten Siam sind immer blau und leicht schrägstehend.

Siamkatzen sind sehr mitteilungsbedürftige und sehr gesellige Katzen.
Auch zeichnet sich diese Rasse durch sehr frühreife Kitten aus - erfolgreiche Verpaarungen unter 6 Monaten Alter sind keine Seltenheit. Daher ist bei Siams noch mehr Aufmerksamkeit und konsequentes Durchkastrieren spätestens mit 4 Monaten gefragt.

 
 
 
 

Bildautor: Karin Langner-Bahmann

Anmerkung zu den Bildern:
Bis auf das Bild der Hauskatze und der Maine Coonstammen alle Bilder der Seite über Katzenrassen von Wikipedia und dürfen mit den dort genannten Rechten hier gezeigt werden. Der jeweilige Autor steht namentlich genannt unter dem Bild.

 
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